Erzwingen – Druck

Eine Figur befreit sich auf einem lebendigen Pfad, umgeben von bunten Blumen, von Ketten. Die Sonne geht im Hintergrund unter und erweckt den Eindruck, als würden sich Flügel auf dem Rücken der Figur ausbreiten. Ein Schmetterling flattert in der Nähe und symbolisiert die Verwandlung.
Erzwingen – Druck?
Jahrzehntelang hab unter Druck gelebt ich.
Irgendwann prägte es so mich,
dass ich wollte auch vieles erzwingen
steckte viel Energie rein in Kämpfen und Ringen.
Zum einen wollte ich endlich normal sein
und mich bringen in die Arbeitswelt ein.
Immer unabhängig vom Staat bleiben
und selbst das Geld durch ehrliche Arbeit eintreiben.
Dann auch Druck da war,
weil ich sehr gewissenhaft war,
überall pünktlich zu sein
ich lernte ja von klein auf, dass Neuapostolische Pünktlichkeit heißt immer 10 Minuten vor der Zeit am Ort zu sein.
Dann dachte auch, dass ich es erzwingen kann,
einfach zu vergeben und mit den anderen weiter zu leben dann.
Erzwang auch in jedem Gottesdienst zu sein.
Aber auch in Singstunde, Flötenorchester, putzen und Blumen stecken brach ich mich ein.
Dann gehörte es in meinem Leben dazu,
dass ich richtig bete dazu.
Auch in den letzten Jahren machte oft den Druck ich mir,
dass ein Gottesdienst vor Ort besuche hier.
Und auch wenn der Tinnitus oft laut war
und ich dort nicht konzentriert war,
überfordert mit den vielen Menschen um mich rum,
dachte ich egal, Hauptsache es haut mich dort nicht vor den anderen um.
Oft wird mir unterstellt, dass alles nicht sein kann
und ich würde übertreiben dann.
Da ich es ja auch schaffe in Sport zu gehen,
aber nicht in Kirche, das würde für mich nicht in den Himmel gehen.
Ja immer wieder betete ich zu Gott, dass er endlich gesund macht mich
und so normal leben kann ich.
Aber leider erhört er das Gebet nicht
im Gegenteil er gibt mir zur Antwort, hey, auch wenn du und andere es verstehen nicht.
Ich wirke durch deine Schwachheit in dir,
vertrau mir, ich bin immer wieder bei dir.
Ich führe dich, wie mein Plan ist für dich und dein Leben gegeben
auch wenn es anders aussieht als in deinen Vorstellungen gegeben.
Warte ab und bleib geduldig und gelassen,
ich weiß dass es für dich sehr schwer ist die Kontrolle los zu lassen.
Aber ich bin nicht jemand, der unter Druck setzt dich,
sondern dein Vater, der wirklich liebt dich.
So geh weiter ein Schritt nach dem anderen voran
und ich zeige dir, wenn was ist dran.
Stelle dir dann Menschen zur Seite,
manche kennst du noch nicht heute.
Ich gebe dir Wurzeln aber auch Flügel
so wirst du erklimmen jeden Hügel.
Maria Tabitha Weisse

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